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Pilotprojekt Schulsanitätsdienst – erster Jahrgang schließt erfolgreich ab

Der erste Jahrgang hat den Schulsanitätsdienst an der CRRS erfolgreich abgeschlossen. Nach der letzten Fortbildung mit dem Thema „Sportverletzungen“ und einem gemeinsamen Pizzaessen erhielten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 ihre Zertifikate. Vor knapp zwei Jahren wollten wir an unserer Schule mit dem Schulsanitätsdienst starten. Leider kam uns die Corona-Pandemie dazwischen. Ein Jahr später freuen wir uns nun umso mehr, dass nicht nur der erste Jahrgang 10 das Jahr erfolgreich beendet hat: auch die Neuntklässler sind bereits voll ausgebildet und übernehmen seit dem zweiten Halbjahr im wöchentlichen Turnus eigenverantwortlich den Dienst. Ralf Wischnewski, der unsere Schüler ausgebildet hat und uns tatkräftig bei dem Aufbau des Schulsanitätsdienstes und der Umsetzung unterstützt, ist mit dem ersten Jahr und vor allem mit dem Engagement und der Einsatzbereitschaft der Schüler sehr zufrieden. Von den Schülern unserer Schule wird der SSD sehr gut angenommen. Bei kleineren und größeren Verletzungen, Unwohlsein oder sonstigen Problemen wenden sie sich hilfesuchend und vertrauensvoll an unsere Schulsanitäter. Wir bedanken uns bei den Zehntklässlern für ihre geleistete Arbeit und wünschen ihnen für ihre Zukunft alles Gute! Gleichzeitig hoffen wir, dass auch im kommenden Schuljahr wieder viele Neuntklässler nach ihrem Erste-Hilfe-Lehrgang motiviert sind, sich als Schulsanitäter an unserer Schule ausbilden zu lassen, um sich dann im Team zu engagieren.

Bis dahin wünschen wir allen schöne Ferien!

B. Bülow und P. Huth

 

"Bock und Ziege" - Fabeltheater an der CRRS

„Bock und Ziege“ war der Titel des Theaterstücks, welches die Klasse 6c zusammen mit ihrer Deutsch- und Musiklehrerin, Frau Petruschke-Jahn, einstudiert und am 17. Mai im Forum der CRRS aufgeführt hat. Das Thema „Fabeln“ aus dem Deutschunterricht inspirierte die Kinder zu der Umsetzung der Fabel „Bock und Ziege“ als Theaterstück. Viel Arbeit und Engagement ging der Aufführung voraus: so mussten zu der Rohfassung, die nur aus einzelnen Textsegmenten besteht, eigene Szenen geschrieben werden, Musik und Gesang wurden einstudiert und Kostüme gebastelt. Hinzu kam das Lernen der Texte, Lieder und Abläufe, was für alle Beteiligten ausdauerndes Proben bedeutete. Den letzten Schliff bekam das Stück an einem Projekttag, der der Aufführung vorausging, und an dem auch die Generalprobe mit Kostümen und kompletter Technik erfolgreich stattfand.

Inhaltlich basiert das Stück auf einer Fabel von Jean de la Fontaine: Bock und Ziege treffen auf einem schmalen Steg über einem Bach aufeinander und keines der Tiere möchte dem anderen den Vortritt lassen. Der Streit eskaliert und letztlich landen beide im Fluss. Im Theaterstück der Klasse 6c gibt es allerdings noch andere Figuren, so lassen die Bäume des Waldes das Ganze nicht unkommentiert und auch Bach, Steg und der Zufall tragen ihren Teil zum Geschehen bei.

Die Aufführung vor Eltern und Lehrer*innen wurde mit begeistertem Applaus belohnt und war ein voller Erfolg. Und natürlich ist die Moral der Geschichte „Wer vorwärts kommen will, muss auch zur Seite treten können“  im Großen und Kleinen aktueller denn je.

 

CRRS sammelt Geld- und Sachspenden für ukrainische Menschen in Not

Um Menschen während des Krieges in der Ukraine zu helfen, hat die Schülervertretung der Christian-Rohlfs-Realschule einen Aufruf für Geld- und Sachspenden gestartet.
In kürzester Zeit sind zahlreiche Schülerinnen und Schüler diesem Aufruf gefolgt und haben fleißig Geld gespendet. So konnten in kürzester Zeit 716,07€ gesammelt werden. Der Betrag wurde an die Organisation Bündnis deutscher Hilfsorganisationen übermittelt, die deutschlandweit derzeit mit dem Aufruf Aktion Deutschland hilft vertreten ist.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Schülerinnen und Schülern, den Eltern und Lehrer*innen, die durch ihre Geldspenden und durch ihre Anteilnahme einen Beitrag zur Unterstützung der Menschen in Not geleistet haben.

Neben der Geldsammelaktion durch die Schülervertretung startete Frau Sankat eine Sachspendenaktion, bei der Kleidung und Spielzeug für in Soest angekommene Flüchtlinge gesammelt wurde. Diese wurden bereits an die Soester ZUE am Hiddingser Weg überbracht.

Danke an dieser Stelle auch an die Klasse 9d von Frau Sankat, die mit tatkräftigem Engagement beim Verpacken der Sachspenden den schnellen Abtransport ermöglicht hat.

 

Erasmus+-Projekt „Ich bin ein Europäer“ – Besuch in Polen

Im Zuge des Erasmus+-Projektes konnte jetzt endlich der Gegenbesuch der deutschen Lehrergruppe in Polen stattfinden. Nachdem die polnischen Kollegen im Dezember 2020 in Soest begrüßt werden konnten, musste der Gegenbesuch coronabedingt leider immer wieder verschoben werden.

Das Projekt „Ich bin ein Europäer“ wird von Lehrer*innen der Europa-Grundschule Höingen, der Christian-Rohlfs-Realschule und dem Hubertus-Schwartz-Berufskolleg mit Kollegen einer Schule in Rypin in Polen durchgeführt. Ziel ist das Entwickeln von gemeinsamen Unterrichtsprojekten zum Thema „Europabürger“ von der Grundschule bis zum Abitur. In der gemeinsamen Arbeit in Polen wurden nun die Ergebnisse zusammengetragen und viele Ideen zur weiteren Zusammenarbeit entwickelt.

Die Gruppe aus Deutschland wurde ausgesprochen herzlich empfangen und bekam viele Einblicke in die Arbeit der Kollegen in Polen.

Wir hoffen sehr, dass daraus noch viele weitere Projekte entstehen und wir uns bald in Soest oder Rypin wiedersehen können!

 

 

 

Hilfe für die Ukraine!

Auch an uns und unseren Schülern gehen die Ereignisse in der Ukraine nicht spurlos vorüber. Mittlerweile sind viele Flüchtlinge in Deutschland angekommen, über 1000 auch in der ZUE in Soest.

Angesprochen von einer Schülermutter, die für die Malteser in der ZUE arbeitet, wurde schnell klar, dass es vor allem an Kleidung für Kinder, Frauen und an Spielzeug mangelt.

Ob wir ein bisschen in der Schule sammeln könnten …?

Die 9d erklärte sich sofort bereit, eine Sammelaktion zu starten. Schnell waren die Klassen und die Eltern informiert, Kartons organisiert und ein Präsenzdienst eingerichtet, um die Spenden entgegenzunehmen.

Wir haben mit Vielem gerechnet, aber NIEMALS mit dieser hohen Spendenbereitschaft. Es kamen Schüler, Eltern und Lehrer mit Taschen, Tüten, Kartons – ja sogar mit gefüllten Koffern.

Schnell wurde uns klar, dass wir ein logistisches Problem hatten – aber Dank der Flexibilität der Kollegen und der Mühen von Frau Hübinger (Malteser) wurden auch diese Probleme gelöst.

Ein RIESENGROSSES DANKESCHÖN an alle, die gespendet haben. 

 

 

Auch die SV war nicht untätig!

Liebe CRRS-Gemeinschaft,

"gemeinsam kann man viel bewirken" oder "Kleinvieh macht auch Mist".

Wie auch immer wir es nennen wollen, wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam 614,35€ gesammelt haben. Die Spendengelder spenden wir an die "Aktion Deutschland Hilft", die die Gelder wiederum im Rahmen der Nothilfe für die Ukraine weiterverteilen.
Ebenfalls bei der Sachspendenaktion, die Frau Sankat mit der Klasse 9d initiiert und organisiert hat, haben wir gemeinschaftlich viele Kleidungsstücke und Spielsachen für die eingetroffenen Flüchtlinge am Möhnesee sammeln können. 

Da die Situation nahezu jeden von uns beschäftigt, ist der Krieg und der Umgang mit der Situation auch im Schulalltag immer wieder Thema. Es zeigt sich, dass viele von uns sich wünschen, dass alle Menschen in Frieden und Sicherheit leben können. Um diesen Wunsch als CRRS auch nach außen zu tragen, habe ich mit dem 8er- und 9er-MK-Kurs einen Slogan entwickelt und angefertigt.
"FRIEDEN FÜR ALLE" - dieser Slogan hängt nun an der Fensterfront zum vorderen Schulhof, sodass auch vorbeifahrende, -gehende Menschen unser Statement lesen können. 
In Kürze werden wir noch einmal auf Euch zukommen, da wir im Forum mit Euch allen zusammen ein buntes, lebensbejahendes "Peace-Zeichen" erstellen wollen. 

Mit sonnigen Grüßen
Lara Ruhwedel und Eure SV

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