Durchführung des Praktikums
Termin
Drei Wochen im Anschluss an die Ausgabe der Halbjahreszeugnisse Ende Januar/Anfang Februar eines Kalenderjahres
Vorbereitung
Während der Klasse 8:
Hinweise auf das Praktikum
Potentialanalyse
Themen der BWO im Politikunterricht
Zu Beginn der Klasse 9:
Verteilung eines Anschreibens an Betriebe, Firmen usw. an die Schüler/innen
Vorbereitung im Politikunterricht
Vorbereitung im Deutschunterricht
Herbst:
Abschluss der Suche der Schülerinnen und Schüler nach einem Praktikumsplatz
Angabe des Betriebes, des Unternehmens
Durchführung
Termin s. o.
Nachbereitung
Erstellen der Praktikumsmappen durch die Schülerinnen und Schüler
Nachbereitung im Politikunterricht
Bustraining
Jedes Jahr nehmen die Fünftklässler an einem Bustraining teil, das von der RLG geleitet wird. Das Training wird bereits seit einigen Jahren mit jeder fünften Klasse durchgeführt. Es soll den Schülern zeigen, wie sie sich am und im Bus richtig und sicher zu verhalten haben. Zum Beispiel erfahren sie, wo der tote Winkel des Busfahrers liegt. Dies soll helfen, Unfälle und Verletzungen zu vermeiden. |
Beratungslehrer
An der Christian-Rohlfs-Realschule stehen zwei Beratungslehrer mit spezieller Zusatzqualifikation für die Schüler, aber auch für Eltern und Lehrer zur Verfügung.
Herr Ruholl ist Ansprechpartner für die Thematik Sucht, legale und illegale Drogen.
Beim Thema Sucht liegt der Schwerpunkt an der CRRS auf der Prävention. In den Fächern Biologie, Sozialwissenschaften und Politik werden Unterrichtsreihen zum Thema Sucht durchgeführt. Seit mehreren Jahren nehmen Schulklassen unserer Schule an dem Wettbewerb „ Be smart-don`t start“ teil. Angesprochen werden ferner Themen wie Computersucht, Spielsucht und Mobbing im Internet. Auf die rechtlichen Folgen zu dieser Thematik werden die Schüler hingewiesen. Angeboten werden auf Wunsch sowohl Projekttage für einzelne Klassen als auch Elternabende.
Frau Schmidt und Frau Öffler sind Ansprechpartnerinnen bei schulischen, persönlichen und / oder sozialen Problemen.
Sie werden häufig aufgesucht von Schülern, die sich gemobbt fühlen bzw. Probleme mit ihren Mitschülern haben. Hervorragend hat sich in der Vergangenheit bewährt der so genannte „No Blame Approach“ - Ansatz, eine Methode, bei der Schuldzuweisungen vermieden werden und unter der Moderation der Beratungslehrerinnen gemeinsam mit den Schülern nach Lösungen gesucht wird.
Die Schüler haben in jeder Pause die Möglichkeit, Kontakt mit den Beratungslehrern aufzunehmen - gemeinsam wird dann nach einem Termin gesucht, bei dem SchülerInnen und Beratungslehrer/innen in einem geschützten Raum ohne Zeitdruck an einer Klärung und Problemlösung arbeiten können.
Die persönliche Beratung der Schüler hat für die CRRS einen sehr großen Stellenwert. Sie findet in der Regel vormittags während der Unterrichtszeit statt. Der betroffene Schüler wird vom jeweiligen Lehrer vom Unterricht freigestellt, sofern sich daraus für den Schüler kein gravierender Nachteil ergibt (wenn zum Beispiel eine Arbeit geschrieben wird oder für eine Arbeit geübt werden muss).
Eltern erreichen die Beratungslehrer über das Sekretariat. Sie hinterlassen dort ihre Telefonnummer und werden dann von den zuständigen Beratungslehrern zurückgerufen. Termine mit den Eltern können auch nachmittags oder abends stattfinden.
Die Beratungslehrer unterliegen dem Verschwiegenheitsgebot. Eine Weitergabe der Informationen geschieht nur mit ausdrücklichem Einverständnis des Ratsuchenden.
Bei besonders schwierigen Problemen stellen die Beratungslehrer – natürlich nur mit Zustimmung des Ratsuchenden – auch den Kontakt zu professionellen Beratern oder Behandlern (zum Beispiel Beratungsstelle, Psychotherapeut, Arzt) her; auf Wunsch begleiten die Beratungslehrer den Schüler auch bei der Kontaktaufnahme.
Streitschlichtung
Die CRRS hat es sich zur Aufgabe gemacht, Schüler/innen in ihrer Fähigkeit Konflikte gewaltfrei und selbstverantwortlich zu lösen, zu unterstützen und zu fördern. Aus diesem Grund bieten wir Schülerinnen und Schülern ab Klasse 9 die Möglichkeit an, sich zu Streitschlichtern ausbilden zu lassen. Grundlagen für dieses Programm sind die Ziele und Verfahren der Mediation, d.h. der Vermittlung im Konflikt. Der Konflikt wird hier nicht vom Lehrer geregelt, sondern den Konfliktpartnern wird die Kompetenz vermittelt, die Konflikte unter ihresgleichen mit Hilfe eines Mediators / eines Streitschlichters zu lösen. Wird bei Konflikten nur ein „Waffenstillstand“ erreicht, ist der Streit nicht gelöst, da es meistens einen Sieger und einen Gewinner gibt. Streitschlichtung durch die Schüler bedeutet aber, dass die Konflikte eigenverantwortlich und nachhaltig gelöst werden sollen. Die Konfliktpartner treffen schließlich eine Vereinbarung, die beiden gerecht wird.
Mit der fest im Schulalltag institutionalisierten Streitschlichtung kann auch eine neue Streitkultur einsetzen. Erreicht werden soll hiermit eine neue Art des Umgangs miteinander:
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Deshalb wird sowohl bei der Ausbildung als auch bei der Betreuung der arbeitenden Streitschlichter eng mit der Schulsozialarbeiterin zusammengearbeitet. Die Mediatoren sind im wechselnden Präsensdienst während der Pausen im Streitschlichterraum in der 3. Etage des Altbaus für die Schüler erreichbar.
Seit 2000 werden Konflikte an der CRRS durch Mediatoren geschlichtet. Frau Gefeke und Frau Öffler bilden seither Schüler/innen zu Mediatoren aus: „Unsere bisherigen Erfahrungen zeigen, dass Konflikte dauerhafter gelöst werden können, da die Streithähne aus dem Schlichtungsgespräch mit einer schriftlichen Vereinbarung entlassen werden, an der sie selbst mitgewirkt haben und an die sie sich durch ihre Unterschrift stärker gebunden fühlen. Außerdem ist eine erhöhte Aufmerksamkeit älterer Schüler erkennbar, die sich auch im Schulalltag schneller als Streitschlichter bei kleineren Streitereien auf dem Schulhof einsetzen. Bei den jüngeren Schülern ist zu bemerken, dass sie ein stärkeres Gefühl für die Mitverantwortung an dem Streit entwickeln.“
Abschlussfahrt in die Niederlande 2022
Das Ziel der Klassen 10a und 10d war ein Centerpark im Osten der Niederlande.
Mit Begleitung von Frau Korth, Frau Sankat, Herrn Lorant und Herrn Schülke ging es auf eine interessante Fahrt, in der Sport, aber auch kulturelle Aktivitäten eine Rolle spielten.
Das erste Ziel: Rotterdam! Für die Klassen war eine kleine Rallye geplant, in der man die Stadt mithilfe eines kleinen Fotowettbewerbs erkunden sollte. Danach angekommen in unserem Park ging es nach dem Beziehen der Häuser auf einen abendlichen Spaziergang mit der gesamten Klasse.
Dienstags ging es dann morgens los mit einem Parcours auf dem Wasser, wo wir alle sehr viel Spaß hatten. Natürlich haben wir auch einen Spaziergang an den Strand gemacht, der sehr sauber und schön war, auch wenn der Weg anfangs nicht direkt klar war. Abends haben wir noch Lasertag gespielt, wonach alle froh waren. bis zur Nachtruhe mit den anderen aus der Klasse entspannen zu können.
Am dritten Tag ging es dann für unsere beiden Klassen in die Hauptstadt Amsterdam. Der erste Programmpunkt war eine Fahrt durch die Grachten Amsterdams. Zeit zum Frühstücken und kurzem Erkunden gab es natürlich auch. Jedoch war noch etwas geplant. Das Museum „This is Holland“ mit 2 besonderen Highlights: Dem Flugsimulator über das Land und dem Aussichtspunkt auf die Stadt. Nach dem Programm hatten wir noch Zeit, die Stadt zu erkunden und Shoppen zu gehen.
Am letzten Tag hatten wir einen entspannteren Ablauf. Morgens ging es zum Standup paddeln, wo man anschließend auf einer Wasserrutsche rutschen konnte, die ins Meer ging. Den Rest des Tages nutzten wir also, um unsere Koffer schonmal zu packen und den restlichen Tag zu genießen.
Alles in Allem war dies eine sehr schöne Fahrt mit super Wetter, auch wenn es ab und zu mal einen kleinen Schauer gab, hatten wir immer passende Aktivitäten. Nochmal ein großes Lob von uns als Schüler/ -innen an die, denen wir diese Fahrt verdanken konnten!
Lia Schüfer, 10d
Bilder der Klassenfahrt finden Sie hier.