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Virtual Reality - Betriebsbesichtigungen in 360 Grad erleben

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7, 8 und 9 der CRRS entdeckten Unternehmen und Berufe anhand von 360° Videos und Virtual Reality.

„Dein erster Tag“ heißt das Projekt, das Schülerinnen und Schülern einen noch größeren Einblick in die verschiedenen Branchen geben soll. 25 Betriebserkundungen wurden somit realisiert – von A wie Abfallwirtschaft bis Z wie Zerspanungsmechaniker/in.

 „Dein erster Tag“ entwickelte sich aus der Idee Schülerinnen und Schülern mithilfe von Virtual Reality an Orte zu bringen, die sie sonst nicht kennenlernen würden. „Dein erster Tag“ begleitet die SchulePLUS GmbH seit vielen Jahren dabei, eine kreative Berufsorientierung zu gestalten.

Mithilfe von 360°-Videotechnik filmen wir den Arbeitstag von Auszubildenden in Unternehmen und ermöglichen somit einen hautnahen Einblick in vielseitige Berufswelten. Den Unternehmen geben wir ein innovatives Instrument zur modernen Fachkräftesicherung an die Hand. Durch den Auftritt auf der Plattform „Dein erster Tag“ sprechen Unternehmen potenziellen Nachwuchs zielgruppengerecht an.

Quelle: https://www.deinerstertag.de                                                                                                                             

Dirk Ströbel

 

Die Christian-Rohlfs-Realschule ermittelt ihre Schulsiegerin im Vorlesewettbewerb

Unter erschwerten Bedingungen fand in diesem Jahr der traditionelle Vorlesewettbewerb der sechsten Jahrgangsstufe der Christian-Rohlfs-Realschule statt. Coronabedingt durften die drei Klassensieger*innen nicht wie die Jahre zuvor vor großem Publikum – der gesamten Jahrgangsstufe 6- geehrt werden, sondern nur im kleinen Kreis mit der Schulleitung und ihren Deutschlehrer*innen. Im Wettbewerb stellten sie ihr Können unter Beweis, als sie einzeln der Jury einen Auszug aus einem selbstgewählten Jugendbuch vorstellten. Anschließend mussten sich die drei auf einen unbekannten Text einlassen und diesen ebenfalls vorlesen. Die Jury, bestehend aus Deutschlehrer*innen der Schule, bewertete dann den Vortrag in drei Kategorien: Lesetechnik, Interpretation und Textstellenauswahl. Bei der Lesetechnik ging es in erster Linie um die Lesesicherheit, die Aussprache und die Betonung des gelesenen Textes, der ein oder andere Versprecher fiel nicht ins Gewicht. Die Interpretation beinhaltete, dass durch das Vorlesen die Stimmung der Handlung vermittelt wurde und der Vortrag durch eine passende Betonung lebendig und nuancenreich gestaltet wurde. Durch die richtige Textstellenauswahl sollte vor allem Interesse der Zuhörer am vorgelesenen Buch geweckt werden, zudem mussten die Teilnehmer*innen im Wettbewerb eine kurze Einführung zum gewählten Buch und Verfasser*in geben.

All diese Ansprüchen gerecht wurden die drei Teilnehmer*innen des Schulwettbewerbs Theodor Senff (6a), Nils Weinold (6b) und Nicole Schanzmann (6c), die im November als Sieger*innen aus dem internen Klassenwettbewerb hervorgegangen waren. Als Schulsiegerin konnte sich letztendlich Nicole Schanzmann durchsetzen, die einen Auszug aus Jules Vernes „Zwei Jahre Ferien“ vortrug. Für sie geht es nun beim Lesewettbewerb auf Kreisebene weiter.

Einen herzlichen Dank und Glückwunsch an die Klassensieger und die Schulsiegerin, der wir alle Daumen für die nächste Runde drücken!

 

Kunstvolle Karten von kreativen Köpfen

Passend zur bevorstehenden Advents- und Weihnachtszeit gestaltete der Kunst- Hauptfachkurs der Jahrgangsstufe 9 von Frau Ackermann-Otten Weihnachtskarten.

Die Schülerinnen und Schüler durften das Motiv und die Technik, mit der sie ihre Karte malen wollten, frei wählen. Lediglich das Format war vorgegeben.

Die Schülerinnen und Schüler machten sich mit viel Eifer an die Arbeit, sodass zahlreiche sehr schöne und völlig unterschiedliche Karten mit Advents-, Weihnachts- und Wintermotiven entstanden.                          

Als offizielle „Schul-Weihnachtskarte“, also die Karte, die dieses Jahr zu Weihnachten von der Christian-Rohlfs-Realschule z.B. an andere Schulen versandt wird, wurde von der Fachschaft Kunst dieses Motiv ausgewählt.

 

Die Entscheidung fiel allerdings nicht leicht, da die Schülerinnen und Schüler so viele kreative und zum Teil ausgefallene Motive abgegeben hatten.

Die Künstlerinnen der fünf schönsten Entwürfe wurden mit Preisen aus Schokolade geehrt.

Einige ihrer Motive schmücken inzwischen als vergrößerte und gerahmte Gemälde den Eingangsbereich der Schule.

Der 9er-Musik-Kunst-Kurs wünscht mit seinen Karten allen Schülerinnen und Schülern, dem Lehrerkollegium sowie den Eltern eine besinnliche Adventszeit und frohe Weihnachten!

 

 

 

Weihnachtsspenden für die Soester Tafel

Ende November hat die CRRS Spenden für die Soester Tafel gesammelt. Insbesondere haltbare Lebensmittel sowie kleinere Spielsachen wurden benötigt. Zu dieser Aktion hatte die SV (Schülervertretung) aufgerufen. Das SV-Team hat die Spenden entgegengenommen, verpackt und nun an die Soester Tafel übergeben. Wir danken noch einmal allen für die Spenden und hoffen, dass viele Soester nun damit für ein schönes Weihnachtsfest versorgt werden können.

Zeitzeugin zu Besuch

„Weggesperrt“, so heißt der Jugendroman von Grit Poppe, den die vier zehnten und zwei neunte Klassen im Deutschunterricht gelesen hatten. Es geht um ein Mädchen, das in der DDR in verschiedenen Heimen lebte. Dort erlebte sie für uns unvorstellbare, grausame ‚Erziehungsmethoden‘.

Aber hat das alles wirklich so stattgefunden? Um diese Frage zu klären, besuchte uns Kerstin Gue ffroy, die als Jugendliche u. a. im Geschlossenen Jugen dwerkhof Torgau untergebracht war, dem schli mmsten Jugendwerkhof der DDR. Auf ihr en Erinnerungen basiert auch der Roman von Grit Po ppe.

Im GJWH Torgau sollten Jugendliche zu ‚sozialistischen Persönlichkeiten‘ erzogen und ihr Wille gebrochen werden. Zum Beispiel bei Kerstin. Schläge, Strafsport bis zur Erschöpfung, Demütigungen, Eingesperrt-Sein, Redeverbot gehörte n zum Alltag der Ju gendlichen. Davon berichtete die Zeitzeugin sehr offen und anschaulich.

Auch sie war nach dem Aufenthalt in Torgau traumatisiert und musste sich einer langwierigen Therapie unterziehen. Heute noch meidet sie geschlossene Türen und andere Dinge, die sie an die Zeit im Heim erinnern. Aber ihr Wille wurde nicht gebrochen. Sie hat ihre Erinnerungen in einer Autobiografie veröffentlicht: „Die Hölle von Torgau“. Und sie berichtet in Schulen von ihren Erfahrungen. Denn so etwas wie die Erziehung in den Heimen der DDR darf es nicht mehr geben.

Die Schülerinnen und Schüler hörten dem Bericht gespannt zu, waren sichtlich bewegt davon und bedankten sich bei Kerstin Gueffroy für ihren Besuch in Soest.

 

 

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